Safari am Sambesi

Im wilden Herzen Afrikas

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Mit dem Ultraleichtflieger steuert Heiko Held über die donnernden Victoria-Fälle, an denen der Sambesi-Strom über 100 Meter in die Tiefe stürzt. Seit zwölf Jahren lebt Heiko am Sambesi, dem "mighty river", dem mächtigen Fluss Afrikas. Er zeigt Touristen sein ganz persönliches Paradies und ist sich sicher: "Wer einmal Sambesi-Wasser getrunken hat, der kommt immer wieder." Atemberaubende Natur, eindrucksvolle Tierwelten im Chobe-Nationalpark, gigantische Stauseen oder die weltbekannten Victoria-Fälle: Der Sambesi ist nicht nur Lebensader des südlichen Afrikas, sondern auch Geheimtipp für Weltenbummler.


Mit dem Ultraleichtflieger steuert Heiko Held über die donnernden Victoria-Fälle, an denen der Sambesi-Strom über 100 Meter in die Tiefe stürzt. Seit zwölf Jahren lebt Heiko am Sambesi, dem "mighty river", dem mächtigen Fluss Afrikas. Er zeigt Touristen sein ganz persönliches Paradies und ist sich sicher: "Wer einmal Sambesi-Wasser getrunken hat, der kommt immer wieder." Atemberaubende Natur, eindrucksvolle Tierwelten im Chobe-Nationalpark, gigantische Stauseen oder die weltbekannten Victoria-Fälle: Der Sambesi ist nicht nur Lebensader des südlichen Afrikas, sondern auch Geheimtipp für Weltenbummler.

Sie erwartet eine spannende Mischung aus gelebter Kolonialgeschichte und touristengerechten Abenteuern. Doch so groß die Chancen, so groß sind auch die Gefahren der neuen Zeiten am Sambesi: "Wir wollen lieber den Wandel managen, als vom Wandel gemanagt zu werden", bringt es Chief Mukuni auf den Punkt. Das traditionelle Oberhaupt des Toka-Leya-Volkes verdient gut an Touristen, die zu den Victoria-Fällen kommen. Und Chief Mukuni sonnt sich gerne im neu gewonnenen Reichtum - etwa, wenn er in traditionellem Gewand der edlen Stretchlimousine entsteigt und ein Hotel chinesischer Investoren einweiht. Die neuen Zeiten am Sambesi sind auch für Silke und Curt eine Herausforderung und gleichzeitig eine Gratwanderung: Im Nordosten Namibias organisieren sie Hausboot-Safaris. Einerseits wollen sie so Geld verdienen. Andererseits hoffen sie, dass nicht allzu viele Touristen den Sambesi entdecken, "damit der Fluss seinen ursprünglichen Charakter nicht verliert".

Auch weiter stromabwärts, in der Provinz Tete in Mosambik, wird der Zwiespalt deutlich: Seit dort Kohle entdeckt wurde, hat sich das Gesicht des kleinen, verschlafenen Städtchens verändert. Firmen von überall auf der Welt sichern sich verheißungsvolle Fördergebiete. Doch längst nicht alle profitieren vom Rohstoff-Boom: Viele müssen den Kohlebaggern weichen, versprochene Ausgleichszahlungen bleiben aus - Armut droht! ZDF-Südafrika-Korrespondent Timm Kröger und sein Team reisen tausende Kilometer von der Sambesi-Quelle bis zur Mündung in den Indischen Ozean, zeigen ein Afrika zwischen Naturschönheiten und Wirtschaftsboom, kommen den Menschen am Fluss nahe und machen den Zuschauern Appetit auf einen Besuch im südlichen Afrika. Film von Timm Kröger

Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 29.12.2018 um 13:45 Uhr auf PHOENIX.