Diesseits von Eden - Osteuropas Gartenträume im 18. und 19. Jahrhundert

Der Fürst-Pückler-Park Bad Muskau / Deutschland

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Beiderseits der Neiße breitet sich der Fürst-Pückler-Park Bad Muskau in der Lausitzer Landschaft aus. Ein einzigartiges Stück künstlerisch gestalteter Natur, benannt nach seinem Schöpfer. Hermann Fürst von Pückler-Muskau gilt als genialster Gartenarchitekt seiner Zeit und noch heute als einer der bedeutendsten europäischen Landschaftsgestalter. 1815 legt er einen außergewöhnlich modernen und kunstsinnigen Landschaftsgarten an. Seine Arbeit beschreibt er als "Naturmalerei". Im 200. Jahr der Entstehung des Parks begibt sich Wladimir Kaminer auf die Spuren des genialen Gartenarchitekten.


Beiderseits der Neiße breitet sich der Fürst-Pückler-Park Bad Muskau in der Lausitzer Landschaft aus. Ein einzigartiges Stück künstlerisch gestalteter Natur, benannt nach seinem Schöpfer. Hermann Fürst von Pückler-Muskau gilt als genialster Gartenarchitekt seiner Zeit und noch heute als einer der bedeutendsten europäischen Landschaftsgestalter. 1815 legt er einen außergewöhnlich modernen und kunstsinnigen Landschaftsgarten an. Seine Arbeit beschreibt er als "Naturmalerei". Dafür nutzt er statt Farben Wälder, Berge, Wiesen und Flüsse.

Heute ist der Pückler-Park eine der wenigen staatenübergreifenden Weltkulturerbestätten der UNESCO und mit seiner Gesamtfläche von rund 830 Hektar einer der größten europäischen Landschaftsparks im englischen Stil. Das Neue Schloss wurde nach seiner Zerstörung im 2. Weltkrieg wieder aufgebaut und strahlt seit 2012 in einer restaurierten Neorenaissance-Hülle. Heute ist es eine Pilgerstätte für Hochzeitspaare aus Polen und Deutschland. Auf der polnischen Seite sind Wege, Blickachsen und Gartenbilder wiederhergestellt. Die neu erbaute Doppelbrücke macht es möglich, von einem Parkteil in den anderen zu gelangen, ohne zu bemerken, dass man eine Ländergrenze überschreitet. Im 200. Jahr der Entstehung des Parks begibt sich Wladimir Kaminer auf die Spuren des genialen Gartenarchitekten, Hermann Fürst von Pückler-Muskau. Ob mit der Waldeisenbahn, auf dem Traktor oder mit dem Boot auf der Neiße: Wladimir Kaminer erkundet den riesigen Park und macht sich mit Hilfe von Parkarbeitern und Gartenliebhabern ein Bild dieses Gartenkunstwerks von Weltgeltung. Der bekennende Gartenliebhaber Wladimir Kaminer entführt die Zuschauer in faszinierende osteuropäische Gärten, die im 18. und 19. Jahrhundert entstanden sind. Er erkennt in ihnen "Gartenträume" der osteuropäischen Eliten von einst. In der Dokumentationsreihe "Diesseits von Eden - Osteuropas Gartenträume im 18. und 19. Jahrhundert" erkundet Kaminer zusammen mit Gartenliebhabern die begehbaren Landschaftsgemälde, über die er mit hintergründigem Witz populäre Geschichten erzählt: Garten-Kunstgeschichten voller Geheimnisse und Poesie.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 24.12.2018 um 09:00 Uhr auf PHOENIX.

24.12.2018
09:00
Audio-Format:stereo
Bild-Format:16:9
Farbe:farbe
Audio-Beschreibung: nein
Hörhilfe: nein
HDTV: nein
Logo-Event: nein
VPS:1545638400
Schlagwörter:Haus/Garten, Dokumentation/Reportage, Architektur, Deutschland
Alternative Ausstrahlungstermine:
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