Glanz und Elend deutscher Zarinnen
Film von Hannes Schuler
Genau an ihrem 19. Geburtstag wird Prinzessin Charlotte von Preußen 1817 mit dem zukünftigen russischen Zaren vermählt und reiht sich damit ein in eine lange Reihe deutscher Prinzessinnen am Zarenhof, die mit Katharina der Großen beginnt und bis zur letzten russischen Kaiserin reicht.
200 Jahre später begibt Charlottes Nachfahrin Maria, selbst gerade 19 Jahre alt, in St. Petersburg auf die Suche nach den Spuren der deutschen Frauen am russischen Zarenhof und damit mitten hinein in das Schicksal, den Glanz und das Elend der Zarinnen.
Genau an ihrem 19. Geburtstag wird Prinzessin Charlotte von Preußen 1817 mit dem zukünftigen russischen Zaren vermählt und reiht sich damit ein in eine lange Reihe deutscher Prinzessinnen am Zarenhof, die mit Katharina der Großen beginnt und bis zur letzten russischen Kaiserin reicht.
200 Jahre später begibt Charlottes Nachfahrin Maria, selbst gerade 19 Jahre alt, in St. Petersburg auf die Suche nach den Spuren der deutschen Frauen am russischen Zarenhof und damit mitten hinein in das Schicksal, den Glanz und das Elend der Zarinnen.
Die Ehe von Charlotte von Preußen und Großfürst Nikolaus von Russland wurde von beider Familien in Berlin vereinbart. Sie soll die "heilige Allianz" zwischen Preußen, Österreich und Russland krönen und den gemeinsamen Erzfeind Frankreich endgültig in seine Schranken weisen. Aber aus der arrangierten Verbindung entsteht eine innige Liebe, die die entwurzelte junge Prinzessin durch Höhen und Tiefen ihrer Ehe mit dem russischen Zaren trägt. 30 Jahre lang ist Charlotte als russische Zarin Alexandra Fjodorowna die mächtigste Frau im größten Reich Europas - ein Leben mit Liebesaffären und Liebeswahn, Aufständen, Skandalen und Intrigen, tiefster Verzweiflung und höchstem Glücksrausch - ein Leben zwischen Glanz und Elend.
Die schöne und beliebte deutsche Zarin Alexandra Fjodorowna ist der Ausgangspunkt für die Dokumentation "Glanz und Elend deutscher Zarinnen", die zum ersten Mal umfassend und in einem großen Zusammenhang die Geschichte der deutschen Prinzessinnen auf russischen dem Zarenthron erzählt - Eine Geschichte, die sowohl von märchenhaftem Reichtum als auch von schweren Schicksalsschlägen handelt. Schwerpunkt: Russland - Revolutionen und Revolten
Am 7. November 2017 jährt sich die sogenannte Oktoberrevolution zum 100. Mal. ARTE nimmt den Jahrestag zum Anlass für einen umfassenden Programmschwerpunkt, der das Ereignis und seine weitreichenden Folgen aus historischen, kulturellen und gesellschaftlichen Perspektiven
beleuchtet. Die Dokumentation „Der Untergang der Romanows“ zeichnet ein intimes Porträt der Zarenfamilie und eine Chronik ihres Sturzes auf Basis der Tagebuchaufzeichnungen des Schweizer Hauslehrers Pierre Gilliard, der 13 Jahre am Zarenhof verbrachte und die Ereignisse aus nächster Nähe dokumentierte. „Keine Ruhe für Genosse Lenin“ widmet sich dem Vater der Revolution und fragt nach seinem Stellenwert heute. Im Fernseh-Zweiteiler „Der Zug“ mimt Ben Kingsley den Revolutionär auf seiner Reise vom Schweizer Exil zurück nach Petrograd. Mehrere Kulturdokus, unter anderen „1917 - Der wahre Oktober“ und „Die russische Revolution und ihr Kino“, spüren den Wechselwirkungen zwischen Politik und Kunst nach, und mit „Panzerkreuzer Potemkin“ und „Arsenal“ sind Stummfilmklassiker im Programm, die einerseits neue kinematographische Ausdrucksmöglichkeiten fanden und anderseits die Bilder der Revolution maßgeblich geprägt haben.
Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 23.12.2018 um 17:35 Uhr auf PHOENIX.
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