Kleine Hände im Großen Krieg

Verrat

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

1914 bricht Krieg aus in Europa. Millionen Männer müssen an die Front - ihre Familien bleiben zurück. Tausende Kinder vertrauen ihre Gefühle, Ängste und Freuden ihren Tagebüchern an, schreiben Briefe oder zeichnen Bilder. 100 Jahre später erweckt "Kleine Hände im Großen Krieg" diese Zeugnisse in acht Episoden zum Leben. Jede Folge spielt in einem anderen Land und hat ein Kind als Protagonisten, dessen Geschichte stellvertretend für die Geschichte des Ersten Weltkriegs steht. In dieser Folge muss ein zehnjähriger Schafhirte aus Südtirol italienische Soldaten, die sein Heimatland angreifen, durch die Alpen führen.


Ein zehnjähriger Schafhirte aus Südtirol muss italienische Soldaten, die sein Heimatland angreifen, durch die Alpen führen. Mit Geschick, Glück und Teamgeist überstehen sie die Gefahren des Hochgebirges und sogar eine Lawine - was zur Annäherung zwischen ihnen führt. Doch dann erfährt der Junge von der wahren Mission der Italiener, die einen ganzen Berg sprengen wollen…

Diese Folge zeigt außerdem, dass im Ersten Weltkrieg neue Waffen wie Flammenwerfer, Artillerie und Giftgas eingeführt wurden. Somit wurde ermöglicht, den Gegner aus großer Entfernung zu töten - ohne ihn zu Gesicht zu bekommen. Heutzutage hat diese "anonyme" Kriegführung mit bewaffneten, unbemannten Drohnen neue Dimensionen erreicht.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 02.12.2018 um 08:50 Uhr auf arte.