Im Brennpunkt - Nukleare (Un)Sicherheit

Vor 80 Jahren, am 17. Dezember 1938, wurde die Kernspaltung entdeckt und damit der Beginn des Atomzeitalters markiert. Wenige Jahre darauf setzen die Vereinigten Staaten während des Zweiten Weltkriegs erstmals Atombomben in Hiroshima und Nagasaki ein, mit verheerenden Auswirkungen. In den Jahrzehnten darauf dominiert die atomare Patt-Stellung von Russland und den USA die Weltpolitik. Jetzt ändert sich der nukleare Ist-Zustand. Neun Nationen gelten heute als Atommächte. Rund 10.000 Kernwaffen sollen sich in ihrem besitz befinden, in den Zeiten des Kalten Krieges waren es noch über 60.000 Sprengköpfe. Wie können Staaten davon abgehalten werden, Nuklearwaffen zu erwerben? Wie kann Kernmaterial von nicht-staatlichen Akteuren ferngehalten werden? Und wie lassen sich Kernanlagen vor Terrorattacken schützen? "Im Brennpunkt" befasst sich anlässlich des Jubiläums der Entdeckung der Kernspaltung mit diesen und weiteren Fragen.

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 14.12.2018 um 02:05 Uhr auf ORF 3.