Von Pflanzen und ihren Menschen

Gärtnern in Mittelfranken

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Auf der gärtnerischen Reise durch Mittelfranken trifft man Menschen, die sich nur einer Pflanzenart verschrieben haben, die alte Kulturlandschaften schützen und solche, die ihre Pflanzen auf ausgefallene Weise konservieren oder anbauen.

Die Reise geht einmal durchs Jahr, sie beginnt und endet im Sommer. Es gibt acht Stationen, die sich aber nicht streng an den Monaten orientieren. Doch sollte man bei einigen Pflanzen zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.


Die gärtnerische Reise durch Mittelfranken beginnt im Hofgarten Ansbach, ein Barockgarten, in dem alles ein bisschen anders ist.

Dann geht's in die Lilienarche in Erlangen: Stefan Strasser liebt Lilien über alles. Er kreuzt und bestäubt, züchtet und vermehrt sie.

Ein Blick auf das alte Gartenschaugelände in Dinkelsbühl zeigt, dass nach der Landesgartenschau längst nicht Schluss ist. Die Anwohner kümmern sich liebevoll um den Rosengarten und im Schulgarten werden schon die Jüngsten für Natur und Umwelt sensibilisiert.

Typisch für Mittelfrankens Landschaften sind Streuobstwiesen, eine davon, der Kappelbuck, liegt bei Ehingen.
In Thalmässing, im Garten von Barbara Krasemann, wird deutlich, dass man seinen Garten das ganze Jahr über nutzen kann.

Wenn es draußen endlich wärmer wird, kann man sich darüber Gedanken machen, was an Essbarem dieses Jahr in den Beeten wachsen soll. Gemüse wie Salat braucht dazu aber nicht einmal ein Beet, ihm reicht ein Swimmingpool. Wie das geht, kann man sich an der Staatlichen Fachschule für Agrarwissenschaft in Fürth anschauen.

In Nürnberg wächst eine Pflanze, deren natürliche Standorte rar werden und die mit Problemen zu kämpfen hat, was die eigene Verbreitung angelangt: die Sandgrasnelke.

Die letzte Station der Gartenreise durch Mittelfranken ist die Kaiserburg in Nürnberg mit ihren vielen Gartenräumen.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Donnerstag, den 29.11.2018 um 15:30 Uhr auf BR.