Unser blauer Planet (4/8)

Im Eismeer

Film von Alastair Fothergill
44min
Quelle: Pressebild (zdfPresse)
Quelle: Pressebild (zdfPresse)

Das Leben der Tierwelt an den Polarregionen ist geprägt von der unerbittlichen Umklammerung des Eises im Winter und einer kurzen Periode des Überflusses im Frühjahr und im Sommer.

Aber der Überfluss dauert nur wenige Wochen, dann kehren Eis und Finsternis zurück. Ein- und Ausstiegslöcher sind für die Bewohner der Arktis lebenswichtig. Walrosse kehren jeden Winter an dieselben Stellen zurück, an denen sie sicheren Zugang zum Wasser finden.

Alle Robben der Arktis müssen bei der Aufzucht ihrer Jungen die ständige Gegenwart von Eisbären fürchten. Die meisten Tiere verlassen die Antarktis im Winter. Nicht so die Kaiserpinguine. Bei denkbar schlechtestem Wetter beginnen sie, ihre Eier auszubrüten und die Jungen großzuziehen. Sobald die Frühjahrssonne durch das Eis dringt, beginnt sich an seiner Unterseite Plankton zu vermehren. Es zieht riesige Schwärme von Fischen an, denen Vögel, Narwale und Belugas folgen.

Der renommierte Naturfilmer Alastair Fothergill war fünf Jahre unterwegs, um die Weltmeere filmisch zu dokumentieren. In acht Teilen enthüllt die dabei entstandene Reihe "Unser blauer Planet" die Geheimisse der Ozeane.

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Mittwoch, den 19.12.2018 um 17:46 Uhr auf 3sat.

19.12.2018
17:46
Art:Dokumentation
Kategorie:Wissenschaft, Technik und Umwelt
Themenbereich:Natur/Umwelt/Ökologie
Erstsendung:29.07.2003 ARD/WDR