Bruno und der Bär

Film von Andrea Rüthlein
30min
Quelle: Pressebild (zdfPresse)
Quelle: Pressebild (zdfPresse)

In den Abruzzen gibt es noch etwa 50 Abruzzenbären, eine Unterart der Braunbären. Für sie, Wolf, Wildpferd und Co. setzen sich Bruno D'Amicis und die "Rewilding Apennines"-Initiative ein.

Der preisgekrönte Wildlife-Fotograf ist jeden Frühsommer, wenn die Tiere Nachwuchs bekommen haben, in den Abruzzen unterwegs und hofft, die ersten Bärenjungen zu sehen. Fast die Hälfte überlebt das erste Jahr nicht. Das will die Rewilding-Initiative ändern.

Knapp zwei Autostunden entfernt von Rom, in der südlichsten alpinen Region Europas, liegt die Heimat der Bären. Nicht nur der Abruzzenbär, sondern auch der Italienische Wolf lebt hier. Große Hirschrudel durchstreifen die einsamen Berge, dazu Wildschweinrotten und Rehwild. Wehrhafte Kuhrassen laufen frei, ebenso halbwilde Pferde. In den über 2000 Meter hohen Bergen hat man die fast ausgestorbene Abruzzengämse erfolgreich wieder angesiedelt. Ökotourismus soll wieder Arbeitsplätze schaffen. Denn nun sind die Abruzzen zu einer der besten Regionen Europas für das Beobachten von wilden Tieren geworden.

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Mittwoch, den 21.11.2018 um 15:04 Uhr auf 3sat.

21.11.2018
15:04
Art:Dokumentation
Kategorie:Wissenschaft, Technik und Umwelt
Themenbereich:Tiere
Erstsendung:18.01.2015 ARD/BR