Auf den Schienen des Doppeladlers - Die Eisenbahn im Ersten Weltkrieg

Film von Gernot Stadler und Björn Kölz
55min
Quelle: Pressebild (zdfPresse)
Quelle: Pressebild (zdfPresse)

Mehr als 170 Jahre nach der Eröffnung des ersten Streckenabschnittes auf österreichischem Boden hat die Eisenbahn nichts von ihrer Faszination verloren.

Der Film aus der Reihe "Auf den Schienen des Doppeladlers" zeigt, wie es zur Entstehung des gigantischen Bahnnetzes der Donaumonarchie gekommen ist und welche bautechnischen Leistungen vollbracht wurden, um die Steppen Galiziens mit den Küsten der Adria zu verbinden.

Beleuchtet werden auch die vielfältigen Folgen des Bahnbaues: sei es die Entstehung der Sommerfrische in den verschiedensten Regionen, die Vereinheitlichung der Zeit oder die enorme Bedeutung der Eisenbahn für das Militär und die Kriegsführung.

Die Bahn ist für Millionen Menschen weltweit zur Passion und Leidenschaft geworden. Unvergleichlich größer und fundamentaler muss dieses Erlebnis wohl für die Menschen im Österreich der Donaumonarchie gewesen sein. Chronisten aus dieser Zeit verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung Amerikas oder dem Buchdruck.

Entlang der historischen Bahnstrecken der ehemaligen Donaumonarchie führt die Reihe "Auf den Schienen des Doppeladlers" zu den bedeutendsten Orten und in die entlegensten Winkel des einstigen Habsburgerreiches, die durch die Eisenbahn verbunden waren und sind. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, Menschen und Waren zirkulieren ließen und so zum Florieren von Handel, Industrie und Fremdenverkehr entscheidend beitrugen.

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 09.11.2018 um 04:55 Uhr auf 3sat.