Mythos Geschichte - Ein Leben im Reisefieber- Auf den Spuren Max Reisch

Seine Fahrt von Wien nach Indien 1933 machte Max Reisch berühmt: 15.000 Kilometer auf einem Motorrad, ohne Versorgung und Sicherheiten, durch gefährliche Regionen wie Irak, Persien oder Pakistan, das war damals eine Sensation. Reisch baute darauf eine Existenz als Fernreisender auf. Fast ein halbes Jahrhundert lang war der Tiroler in Afrika, Asien und Amerika unterwegs. Reisch war nicht nur Abenteurer, sondern auch Filmpionier und Volksbildner. In seinen Vorträgen vermittelte er die Faszination der Ferne zu Zeiten, als Reisen für die meisten Menschen unerschwinglich war. Seine Filmberichte aus Ländern, die auch heute noch schwer bereisbar sind, wie z.B. Saudi-Arabien und Südchina, sind mittlerweile wertvolle Dokumente vergangener Kulturen.

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Mittwoch, den 26.09.2018 um 02:45 Uhr auf ORF 3.