Quelle: Pressebild (ard2017)

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Die größte Herausforderung des Jahres für die Landwirte im Norden beginnt Mitte Juli. Die Ernte! Wintergerste, Raps, Weizen - in schneller Abfolge reifen die Feldfrüchte heran und müssen eingebracht werden. Aber die Erträge sind miserabel, die Preise im Keller. Trotzdem klotzen Lohnunternehmer, Bauern, Helfer, Trucker und Monteure wochenlang ran und meistern diverse Widrigkeiten: kaputte Maschinen, Unkraut im Acker, Feuchtigkeit im Getreide. Es ist Erntealarm - wie immer zwischen Juli und August. "Die Nordreportage" beobachtet Menschen an den Brennpunkten des Erntegeschehens, vom Häcksler auf dem Feld bis zur Hafenkante.

Die größte Herausforderung des Jahres für die Landwirte im Norden beginnt Mitte Juli. Dann ist Erntezeit. Wintergerste, Raps, Weizen, in schneller Abfolge reifen die Feldfrüchte heran und müssen eingebracht werden. Aber die Erträge sind schlecht, die Preise im Keller.

Trotzdem klotzen Lohnunternehmer, Bauern, Helfer, Trucker und Monteure wochenlang und meistern diverse Widrigkeiten: kaputte Maschinen, Unkraut im Acker, Feuchtigkeit im Getreide. Dann herrscht Erntealarm, wie immer zwischen Juli und August.

Den Landwirten und Lohnunternehmern läuft die Zeit davon. In der Erntezeit ist auch für Werner Eberhard Urlaubssperre, er ist Servicemonteur für Claas-Mähdrescher. Ständig kommen Notrufe per Telefon an: undichte Hydraulikschläuche, ausgelaufene Lager, Steine in der Dreschtrommel. Werner Eberhard muss jedes Problem lösen.

Landwirt Cord Müller-Scheeßel und seine Frau haben die Picknickdecke ausgebreitet und servieren das Mittagessen für ihre Erntehelfer. Ein bisschen Romantik in der Hektik muss sein.

Bei der GETREIDE AG im Rostocker Hafen stauen sich die 30-Tonner-Lkw bei der Anlieferung. Hier wird alles angekauft, was die Ackerflächen in Mecklenburg-Vorpommern an Erträgen hergeben: Gerste, Weizen, Roggen, Raps.

"Die Nordreportage" beobachtet Menschen an den Brennpunkten des Erntegeschehens, vom Häcksler auf dem Feld bis zur Hafenkante.