Quelle: Pressebild (zdfPresse)

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Wer bei einer Straftat gefasst wird, kommt ins Clark County Detention Center. Die Zeit im Gefängnis ist hart. Nicht nur für den Häftling selbst, sondern auch für dessen Familie.

Für einige Häftlinge bedeutet die Zeit in U-Haft purer Stress - entweder, weil sie nicht mehr für ihre Lieben da sein können - oder, weil sich ihre Familie von ihnen abgewendet hat.

Las Vegas ist Sin City - eine Stadt der Sünde, in der das Verbrechen niemals schläft, ganz gleich, ob Drogen, Prostitution oder Spielbetrug. "Hard Time - Knast in Vegas" zeigt, wie Insassen und Angehörige mit der Zerreißprobe umgehen. Im größten Untersuchungsgefängnis von Las Vegas sind die Gefangenen auf sich gestellt: Kontakt zur Außenwelt gibt es nur über Videotelefon, Anrufe oder Briefe. Alle Gespräche werden abgehört, alle Briefe gelesen. So etwas wie Privatsphäre gibt es nicht. Außerdem werden Ersttäter und Kleinkriminelle zusammen mit Gewalttätern und Schwerverbrechern untergebracht.

Von Drogen und Prostitution über Geldwäsche und Waffenhandel bis hin zu Erpressung und Mord - in kaum einer anderen US-Stadt tritt so viel kriminelle Energie zutage wie in der Glücksspielmetropole Las Vegas. Wer der Polizei bei einer Straftat ins Netz geht, wandert in den Knast, genau genommen ins gefürchtete Clark County Detention Center. "Hard Time - Knast in Vegas" wirft einen Blick hinter die Gefängnismauern und erzählt die Geschichten der Insassen - die so unterschiedlich sind wie ihre Verbrechen.