Newton

Silicon Savannah Film von Margit Maximilian

Neues aus der Welt der Wissenschaft
25min
Quelle: Pressebild (zdfPresse)
Quelle: Pressebild (zdfPresse)

Die Start-up-Szene in Afrika boomt. Handy und Internet verändern viele Länder schneller als 50 Jahre Entwicklungshilfe. Als Herz der digitalen Entwicklung gilt Kenia.

Silicon Savannah wird das Safari-Land genannt, ein neues Silicon Valley - nicht in Kalifornien, sondern in der afrikanischen Savanne. Digitales Meisterstück Kenias ist M-Pesa, ein Handy-Bezahlsystem, das ohne Bankkonto und ohne Kreditkarte auskommt.

2007 von Safaricom gegründet ist die mobile Bank inzwischen Weltmarktführer.

Allein im Großraum Nairobi entwickeln derzeit 500 junge Technologie-Unternehmen innovative Apps, Produkte und Services. Sie sitzen und brüten in Orten, wie dem iHub, dem NaiLab und bei Andela. "Wenn Dinge in Afrika funktionieren, dann funktionieren sie überall auf der Welt", lautet das oft zitierte Motto.

Der Beitrag zeigt einzigartige mobile Lösungen, wie den Brck, ein WLAN-Router, der stromlose Landstriche mit Internet ausstattet und einen Hartschalenkoffer mit dutzenden, robusten Kindercomputern, der problemlos aufs Land gekarrt und dann quasi als digitales Klassenzimmer für acht Stunden eingesetzt werden kann. Mobile Solar-Ladestationen, wie M-Kopa-Solar machen es auch in Dörfern ohne Elektrizität möglich, das Netz zu benutzen und Handys zu laden.

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 19.01.2018 um 05:55 Uhr auf 3sat.